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Herausforderungen sind dazu da, gelöst zu werden. Das wäre dann heute passiert. Die neue Folge EiTV ist im Kasten, allerdings haben wir uns doch für die 4-Jahreszeiten-Variante entschieden. Das Rezept und das Ergebnis laufen so ein bißchen unter "interessant", was nicht unbedingt etwas schlechtes sein muss. Ob das Gericht irgendjemand nach kocht, bleibt abzuwarten. Aber vermutlich geht es bei dem kreativen Ansatz auch eher ums Prinzip. Nach dem wäre sicher sogar eine Dessertvariante mir frischen Früchten und einer leckeren Vanillesoße als Dip denkbar.

Da heute doch auch sehr vielfältig gekocht wurde, gibt es für mich jetzt ein kleines Problem der Resteverwertung. Ein kleiner Fleischsalat ist schon entstanden. Die nächsten Abende werden mich noch als Kohlkönig und Sauerkrautverarbeiter erleben. Vielleicht hat ja jemand noch eine interessante Idee, die über Krautsalat und Kohleintopf hinaus geht und mit der ich dann meine Kollegen beglücke. 😉 Ansonsten darf der geneigte Zuschauer gespannt sein auf die Veröffentlichung des Videos.

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Gedankensplitter, die es (bisher) noch nicht in die Langform eines Blogbeitrages geschafft haben (07/2011):

  • Fernsehen im Sommer heißt, dass das Programm der Shoppingkanäle interessanter wird als das der anderen Sender.
  • In einer Dokumentation über einen Palast in Rom gehört: "... erbaut von Papst Paul II." Das will ich sehen, wie der Papst da persönlich die Maurerkelle geschwungen hat.
  • Vom Rechner aus ist der Fernseher nur zu hören, nicht zu sehen. Trotzdem läuft der Fernseher, wenn ich am PC sitze und nicht das Radio. Warum? Vermutlich würde mich das inhaltsschwerere Radio mehr ablenken als das Fernsehsommer(loch)programm.

Ein irrer Duft von Sommer. So könnte man das olfaktorische Rückkehrereignis überschreiben. Und bevor sich ein Leser fragt, ob der Autor dieses Blogs irre geworden ist, kann dieser beruhigt werden: Es hat alles einen tieferen Sinn; selbst der Umstand, dass im Dezember ein nordafrikanisch angehauchtes Sommergericht zubereitet wird, hat strategisch begründete Ursachen. Aber ich will auch nichts vorweg nehmen.

Wenn sich erst in einer gläsernen Schüssel frisch gegrillte Gemüse der vielfältigsten Art mit Couscous unter Anwesenheit einer zitronensaftbasierten Vinaigrette aufs trefflichste vermischen, sich noch ein Minze, Fenchelgrün und Petersilie fein gehackt dazu gesellen und das ganze auf dem Teller mit ein paar knusprig gebratenen Hühnerbruststückchen ergänzt wird, dann entflieht der Genießer aus den kalten Gefilden eines Dezembertages auf eine sommerliche Terrasse.

Was wir da alles zusammengetragen haben, gibts dann in kürze hier zu sehen. Vielleicht erkennt der geneigte Leser dann auch an  EiTV No. 10, warum die aktuelle Ausgabe so sommerlich sein musste. Außerdem gibt der Autor seiner Hoffnung oberhalb eines dadurch nicht vorhandenen Post scriptums Ausdruck, dass das Kochen und Vorführen dieses Gerichtes nicht jugendverwirrend ist.