Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen!
Oscar Wilde (16.10.1854 - 30.11.1900) irischer Dramatiker und Schriftsteller
Alles, was ein Mensch sich heute vorzustellen vermag, werden andere Menschen irgendwann verwirklichen können.
Jules Verne, frz. Naturwissenschaftler u. Schriftsteller, ('20.000 Meilen unter dem Meer'), 1828 - 1905
Man muss alle Menschen ein ganz klein wenig besser behandeln, als sie es verdienen. So entwaffnet man sie am leichtesten.
Dorothea Schlegel, Dorothea Mendelssohn, dt. Schriftstellerin, Gattin von 'Friedrich Schlegel', 1763 - 1839
Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen.
Galileo Galilei (15.02.1564 - 08.01.1642) italienischer Physiker und Astronom
Die Weisheit des Lebens besteht im Ausschalten der unwesentlichen Dinge
aus China
Die Anzahl unserer Neider bestätigt unsere Fähigkeiten.
Oscar Wilde (16.10.1854 - 30.11.1900) irischer Dramatiker und Schriftsteller
Ein Junggeselle ist ein ein Mann, den die Frauen noch ausprobieren.
Ambrose Bierce, Ambrose Gwinnett Bierce, amerikan. Journalist u. Satiriker, ('The Devil´s Dictionary'), genannt 'Bitter Pierce', 1842 - 1914
Irren ist menschlich. Aber wer richtigen Mist bauen will, braucht einen Computer!
Dan Rather, Daniel Irvin Rather jr., amerikan. TV-Journalist, ('CBS'), geb. 1931
Monat: August 2008
„Erst ein Tässchen Kaffee …
... und dann sehn wir weiter", so sang Camillo Felgen einmal so schön. Und es geht ja auch nichts über eine schöne Tasse Kaffee, wenn sie denn richtig zubereitet ist.
Aber dafür gibt es ja Maschinen. Womit ich jetzt nicht Filterkaffeemaschinen meine, deren Gebräu mit einem Kaffee eigentlich nicht mehr als den Namen gemeinsam hat. Aber wenn man wo hingeht, wo eine richtig gute Kaffeemaschine steht, die die Bohnen frisch mahlt, mit einem gewissen Druck in den Brühkammer presst und dann das kochend heiße Wasser auf das Kaffeemehl einwirken lässt, so dass sich auch noch eine Crema bildet, dann bekommt man etwas in die Tasse, was den Namen caffè verdient, wie die Italiener ihn benutzen.
Als nicht so großer Kaffeetrinker, der lieber einen Latte macchiato oder einen Cappuccino (den echten, nicht den pulverisierten) trinkt, ist man ja mit den guten Sachen manchmal etwas überfordert. So habe ich meinen wie oben beschriebenen caffè ein wenig mit Kaffeesahne und braunem Zucker verfälscht. Dafür, dass ich ihn nicht so akzeptiert habe, wie er war, hat er sich bitterlich gerächt und mir eine schlaflose Nacht beschert. Warum musste ich auch zwei Tassen dieses leckeren Gebräus trinken?!
P.S.: Zucker ist derjenige weiße bis bräunliche Stoff, der einen Kaffee bitter schmecken lässt, wenn man vergessen hat, ihn hinein zu tun.
Geistreiche Bemerkungen vom 24.08.2008
Die wichtigsten Wege verbinden nicht zwei Orte miteinander, sondern Menschen.
Verfasser unbekannt
Besser Fürst in der Hölle als Knecht im Himmel.
John Milton
Nichts tun ist besser als mit vieler Mühe nichts schaffen.
Laotse
Die Jugend wäre eine viel schönere Zeit, wenn sie später im Lebe käme.
Charlie Chaplin
Die Schwärmerei von der Natur kommt von der Unbewohnbarkeit der Städte.
Bertold Brecht
Gönne Dir einen Augenblick der Ruhe und Du begreifst, wie närrisch Du herumgelaufen bist. Lerne zu schweigen und Du merkst, dass Du zuviel geredet hast. Sei gütig, und Du siehst ein, dass Dein Urteil über andere allzu hart war.
Tschen Tschin
Man kann alle zur Schule schicken, aber keinem das Denken beibringen.
Attila Ohm, Dr. Ulrich Löchner, dt. Aphoristiker, geb. 1948
Das beste aller Hausmittel ist eine gute Hausfrau.
Lady Daphne Du Maurier, brit. Schriftstellerin, 1907 - 1989
Geistreiche Bemerkungen vom 17.08.2008
Jeder Mensch hat seine guten Seiten - man muss nur die schlechten umblättern.
Friedrich Georg Jünger, dt. Schriftsteller, 1898 - 1977
Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überläßt?
Ernst R. Hauschka, deutscher Aphoristiker
Ich kann nur allen Fernsehfuzzis raten, mal ans Theater zu gehen. Der Unterschied zum Fernsehen ist gravierend. Es ist so schön, hier mit Leuten zu arbeiten, die was können. Im Gegensatz zum Fernsehen, wo man nur noch von Vollidioten umgeben ist.
Hugo Egon Balder
Man kann niemanden überholen, wenn man in seine Fußstapfen tritt.
Francois Truffaut (06.02.1932 - 21.10.1984) frz. Regisseur, Schauspieler und Produzent
Man kann von Propheten nicht verlangen, daß sie immer irren.
Voltaire, François-Marie Arouet, frz. Schriftsteller, Philosoph u. Historiker, 1694 - 1778
Der beste Lügner ist der, der mit den wenigsten Lügen am längsten auskommt.
Samuel Butler (04.12.1835 - 18.06.1902) Englischer Schriftsteller, Philosoph und Essayist
Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muß anders werden, wenn es gut werden soll.
Georg Christoph Lichtenberg (01.07.1742 - 24.02.1799) dt. Schriftsteller, Kunstkritiker und Physiker
Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit.
Erasmus von Rotterdam (27.10.1469 - 12.07.1536) niederländischer Humanist
Geistreiche Bemerkungen vom 10.08.2008
Das Unerwartete zu erwarten, verrät den modernen Geist.
Oscar Wilde, Oscar Fingall O'Flahertie Wills, irisch. Lyriker, Dramatiker u. Bühnenautor, (1891 'Das Bildnis des Dorian Gray'), 1854 - 1900
Angesichts von Hindernissen mag die kürzeste Linie zwischen zwei Punkten die Krumme sein.
Bertolt Brecht, Eugen Berthold Friedrich Brecht, dt. Dramatiker, Lyriker, Erzähler u. Regisseur, 1898 - 1956
Einen Vorsprung im Leben hat, wer da anpackt, wo die anderen erst einmal reden.
John F. Kennedy (29.05.1917 - 22.11.1963) 35. Präsident der USA
Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen.
Johann Wolfgang von Goethe (28.08.1749 - 22.03.1832) dt. Schriftsteller
Die Universität bringt alle Fähigkeiten, einschließlich aller Unfähigkeiten, hervor.
Anton Tschechow, Anton Pawlowitsch Tschechow, russ. Schriftsteller, 1860 - 1904
Wer lachen kann, dort wo er hätte heulen können, bekommt wieder Lust zum Leben.
Werner Finck (02.05.1902 - 31.07.1978) dt. Kabarettist, Schauspieler und Schriftsteller
Im Abgrund der Geschichte ist für alle Platz.
Paul Valéry, Paul Ambroise Valéry, frz. Lyriker, 1871 - 1945
Nichts ist schrecklicher als ein Lehrer, der nicht mehr weiß als das, was die Schüler wissen sollen.
Johann Wolfgang von Goethe (28.08.1749 - 22.03.1832) dt. Schriftsteller
Geistreiche Bemerkungen vom 03.08.2008
Moral ist die Haltung, die wir Leuten gegenüber einnehmen, gegen die wir eine persönliche Abneigung haben.
Oscar Wilde, Oscar Fingall O'Flahertie Wills, irisch. Lyriker, Dramatiker u. Bühnenautor, (1891 'Das Bildnis des Dorian Gray'), 1854 - 1900
Man will nicht nur glücklich sein, sondern glücklicher als die anderen. Das ist jedoch deshalb so schwer, weil wir die anderen für glücklicher halten, als sie es wirklich sind.
Charles de Montesquieu, Charles de Secondat, Baron de Montesquieu, frz. Schriftsteller u. Philosoph, 1689 - 1755
Willst Du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.
Abraham Lincoln
Fernsehen ist Kaugummi für die Augen.
Orson Wells
Das sicherste Mittel arm zu bleiben, ist, ein ehrlicher Mann zu sein.
Napoleon I.
Die Meinung von heute ist nicht immer die von gestern.
Deutsches Sprichwort
Das Leben ist kurz, aber ein Lächeln ist nur die Mühe einer Sekunde.
Kubanisches Sprichwort
Jeder schließt von sich auf andere und vergisst zu berücksichtigen, dass es auch anständige Menschen gibt.
Heinrich Zille, dt. Zeichner, Graphiker, Karikaturist u. Fotograf, 1858 - 1929