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„… und sie bewegt sich doch!“

Das obige Zitat wird, wenn auch eher in italienisch oder lateinisch, Galileo Galilei zugeschrieben, als er seinem heliozentrischem Weltbild abschwor und doch wieder die Erde in des Weltalls Mittelpunkt setzte, was den Kirchenoberen seinerzeit sehr wichtig war.

Und sie dreht sich immer noch? Wie wäre es mit einem Beweis? Einen wichtigen Hinweis liefert die Entwicklung der deutschen Sprache. Wenn man so vor hundert Jahren von Neubrandenburg zum Beispiel nach Stuttgart gefahren ist, ist man von Nord- nach Süddeutschland gefahren, vor etwa 50 Jahren fuhr man dann von Ost- nach Westdeutschland und nun wieder von Nord- nach Süddeutschland.

Aber er, der blaue Planet, scheint sich nicht nur zu drehen, die Landmassen verschieben sich auch. Oder ist es eine optische Täuschung á la Wackelbilder, die je nach Blickwinkel andere Motive zeigen? Schaut man die B197 entlang, treten 3 Städte in der Reihenfolge Neubrandenburg, Friedland und Anklam auf. Folgt man aber abfahrtsorientiert der A20, sortieren sie sich nach Friedland, Neubrandenburg und Anklam.

Achja, einen hab ich noch: Treffen sich zwei Planeten. Sagt der eine zum anderen: "Du siehst schlecht aus." Darauf der andere: "Ja, mir gehts gerade nicht so gut. Ich habe Homo sapiens." Meint der erste: "Achso, das gibt sich aber wieder von allein."