Bei meiner morgenlichen Lektüre habe ich in dem gerade aktuellen Buch (die Vorstellung folgt in der GLE, sobald ich es durch habe) einen sehr interessanten, wissenschaftlich fundierten und vieles erklärenden Gedanken gefunden.
Zwei Psychologen der Cornell-Universität hatten sich mit dem Thema Selbsteinschätzung beschäftigt.
Menschen neigen dazu, ihre eigenen zwischenmenschlichen und geistigen Fähigkeiten zu überschätzen. Wenig begabte Menschen sind dabei doppelt benachteiligt. Sie treffen nicht nur unglückliche Entscheidungen und ziehen falsche Schlüsse, sondern erkennen diese Fehler hinterher auch nicht. ...
Warum die weniger begabten Menschen nicht irgendwann merken, dass sie weniger können, ist uns ein Rätsel. Eigentlich müssten sie ihr Unvermögen anhand der Reaktionen ihrer Umwelt begreifen. Aber genau das können sie nicht: ihre Umwelt verstehen. (Justin Kruger, David Dunning 1999)
Warum, bitte, sollten sie????
Wenn sie es könnten, dann hätten wir doch kaum noch Führungsgrößen, oder?
Nicht ganz falsch. 😉
Aber ist es nicht ein paradisischer Zustand, massenhaft Fehler begehen zu können und aus eigener Sicht alles richtig gemacht zu haben. Nur die anderen sehen immer alles falsch, aber das ist ja deren Problem. 😉
Wie wahr, wie wahr!!
Wenn ich bloß wüsst, an welche Zeitgenossen mich das so staaaaark erinnert *grübel*
Leider ist das Eingabefeld hier zu klein, um alle aufzuzählen. Außerdem möchte man ja auch niemanden beleidigen, wenn man ihn vergisst.