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Abgedreht – EiTV No. 12

Mal einen auf dicke Hose machen, kann auch in dieselbe gehen und dann riechts fischig. Da stellt sich dem Autor die Frage, wie eigentlich der Weihnachtskarpfen in dem wundervollen Sketch von Hurvinek und Speibl hieß. Vielleicht erinnert sich ja eine/-r der Leser/-innen.

Das Thema von EiTV No. 12 ist darausfolgend klar: Es gibt Karpfen. Ob er nun als Weihnachts- oder Silvesterkarpfen serviert wird, bleibt jedem selbst überlassen. Daaaaamals, als ich noch bei meinen Eltern wohnte, gab es das Gericht immer zu Silvester, heute wird es Heiligabend nach der Bescherung serviert. Da steht bei vielen dem Klischee nach Kartoffelsalat und Würstchen auf der Speisekarte. Wer das hauptsächlich des Aufwandes wegen macht, den Kartoffelsalat aber selber zubereitet, dem kann der Fisch eine einfachere, aber delikatere Alternative sein.

Das einzige, was daran ggf. wirklich aufwendig ist, ist der frische Kauf am Tag der Zubereitung oder einen Tag davor. Wichtigstes Einkaufskriterium neben der familienmitgliedszahlabhängigen Größe ist, dass der Karpfen wirklich erst beim Kauf geschlachtet wird. Der Händler erledigt das in der Regel fachkundig, und bereitet ihn bei nicht zu großem Andrang im Laden sicher auch gern küchenfertig zu, indem die wenigen Schuppen und die Innereien entfernt. Vorbestellen muss man den Karpfen meist nicht, der hiesige Fischfachhandel bietet das leckere Tier nach eigener Auskunft in ausreichender Zahl um die Feiertage an.

Das schöne bei dem Karpfengericht ist nicht nur seine einfache Zubereitung, sondern auch seine grätenbedingt gesunde Nahrungsaufnahme, da man ihn wegen der Piekser nicht so schnell runter schlingen kann, sondern vorsichtig und mit Bedacht isst.

Wir sind optimistisch, dass das Video noch vor Weihnachten im Netz verfügbar sein wird, das gleiche gilt für die anderen, schon abgedrehten Folgen. Kommende Woche gehts also Schlag auf Schlag mit EiTV-Gucken. Wer nichts, aber auch gar nichts, rund um diese Kochsendung verpassen will, ist herzlich eingeladen, @eitv42 auf Twitter zu folgen.

Ach ja, die "dicke Hose" muss noch erklärt werden: Der Fisch wird im Video natürlich im Ganzen zubereitet. Und es hat geklappt. 🙂