Springe zum Inhalt

Das auffälligste Zeichen unserer Wegwerfgesellschaft ist das Anhäufen von Dingen.
Ernst Ferstl, österr. Lehrer, Dichter u. Aphoristiker, geb. 1955

Wir sollten uns stets besinnen, dass wir nicht ewig leben, aber für die Ewigkeit geschaffen wurden.
Maria-Theresia Radloff, dt. Publizistin

Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen.
Heiner Geißler

Die ARD macht sich in jede Hose, die man ihr hinhält. Und RTL sendet, was drin ist.
Dieter Hildebrandt über das TV-Programm

Bloßes Kritisieren bescheinigt Inkompetenz!
Hans Apel, Hans Eberhard Apel, dt. Politiker, geb. 1932

Das wahre Leben verläuft (sich) zwischen Wahn und Sinn.
Karl Feldkamp, dt. Kommunikationstrainer u. freier Autor, 1981 Xylos-Lyrikpreis, geb. 1943

Der Witz setzt immer ein Publikum voraus. Darum kann man den Witz auch nicht bei sich behalten. Für sich allein ist man nicht witzig.
Johann Wolfgang von Goethe

Kriege entstehen aus dem Scheitern, das Menschsein der Anderen zu verstehen.
Dalai Lama XIV., Tendzin Gyatsho, geistliches Oberhaupt der tibet. Buddhisten, 1989 Friedensnobelpreis, geb. 1935

Der gesunde Menschenverstand ist das größte Hindernis für Träumer.
Peter E. Schumacher, dt. Publizist u. Aphorismensammler, geb. 1941

Wahrheit ist die Hoffnung, dass eine Annahme stimmen könnte.
Karl Feldkamp, dt. Kommunikationstrainer u. freier Autor, 1981 Xylos-Lyrikpreis, geb. 1943

Je mehr ein Reicher und ein Aschenbecher ansammeln, desto schmutziger werden sie.
aus Japan

Dem Unersättlichen in jeglichem Genuss wird selbst das Glück zum Überdruss.
Ludwig Bechstein, Louis Clairant Hubert Bechstein, dt. Schriftsteller, (1823 'Thüringische Volksmärchen', 1845 'Deutsches Märchenbuch', 1853 'Deutsches Sagenbuch'), 1801 - 1860

Politik bedeutet, selbst zu jammern, wenn man anderen auf die Füße tritt.
Henri Tisot, Henri Augustin Louis Laurent Jean Tisot, frz. Schauspieler, geb. 1937

Solange man selbst redet, erfährt man nichts.
Marie von Ebner-Eschenbach

Einen Fehler machen ist bitter; bitterer noch ist aber die Erkenntnis, wie unwichtig wir sind, wenn es niemandem aufgefallen ist.
Sir Peter Ustinov, Petrus Alexandrus von Ustinov, brit. Schauspieler, Regisseur, Schriftsteller u. UNICEF-Botschafter, Oscar-Preisträger, ('Topkapi')

Der Wohlstand beginnt genau dort, wo der Mensch anfängt, mit dem Bauch zu denken.
Norman Mailer, Norman Kingsley Mailer, amerikan. Schriftsteller, 1969 u. 1980 Pulitzer-Preis, 1923 - 2007

In der Praxis ist vielen Menschen die Theorie doch lieber als die Praxis.
Ernst Ferstl, österr. Lehrer, Dichter u. Aphoristiker, geb. 1955

Eine scharfe Zunge ist das einzige Schneidwerkzeug, das bei andauerndem Gebrauch schärfer wird.
Washington Irving

Die Asiaten haben den Weltmarkt mit unlauteren Methoden erobert – sie arbeiten während der Arbeitszeit.
Ephraim Kishon

Man kann in Kinder nichts hineinprügeln, aber vieles herausstreicheln.
Astrid Lindgren

Ehrlichkeit zählt bei den Frauen auch zu den schlechten Manieren.
Elmar Kupke, dt. Aphoristiker u. Stadtphilosoph 'StaPhi', geb. 1942

Seien Sie vorsichtig mit Gesundheitsbüchern - Sie könnten an einem Druckfehler sterben.
Mark Twain

Bescheiden können nur die Menschen sein, die genug Selbstbewusstsein haben.
Gabriel Laub

Das Nebensächliche macht riesige Fortschritte. Wir entfernen uns immer weiter vom Wesentlichen.
Ernst Ferstl, österr. Lehrer, Dichter u. Aphoristiker, geb. 1955

Ob die Weiber soviel Vernunft haben als die Männer, mag ich nicht entscheiden, aber sie haben ganz gewiss nicht soviel Unvernunft.
Johann Gottfried Seume

Der große Sport fängt da an, wo er längst aufgehört hat, gesund zu sein.
Bertolt Brecht

Männer verirren sich nicht... sie entdecken nur neue Ziele.
Anke Engelke, Anke Christina Engelke, dt. Comedian, ('Wochenshow', 'Der Schuh des Manitu', 'Ladykracher'), Deutscher Comedy-Preis 2003, geb. 1965

Wer sich den Gesetzen nicht fügen will, muss die Gegend verlassen, wo sie gelten.
Johann Wolfgang von Goethe

Man kann alles begründen - selbst die Wahrheit.
Oscar Wilde, Oscar Fingall O'Flahertie Wills, irisch. Lyriker, Dramatiker u. Bühnenautor, (1891 'Das Bildnis des Dorian Gray'), 1854 - 1900

Das Beste im Menschen sind seine jungen Gefühle und seine alten Gedanken.
Joseph Joubert, frz. Moralist u. Essayist, 1754 - 1824

Wer nicht gerne nachdenkt, sollte doch wenigstens von Zeit zu Zeit seine Vorurteile neu ordnen.
Luther Burbank, amerikan. Pflanzen-Züchter, 1849 - 1926

Im Glück sei nicht übermütig, im Unglück sei nicht verzagt.
Diogenes Laertios, griech. Philosoph

Der Mensch, der Gutes wirkt, gleicht einem Obstgarten, der voll ist von den Früchten guter Werke.
Hildegard von Bingen, dt. Äbtissin, 1098 - 1179

Intelligenz lässt sich nicht am Weg, sondern nur am Ergebnis feststellen.
Garri Kasparov

Wer Freizeit und Freiheit verwechselt, nimmt sich vermutlich zu wenig Zeit für Freiheiten.
Karl Feldkamp, dt. Kommunikationstrainer u. freier Autor, 1981 Xylos-Lyrikpreis, geb. 1943

Wer sich allein langweilt, ist auch zu zweit nicht sehr unterhaltend.
Ben Kingsley

Die Geizigen sind den Bienen zu vergleichen: sie arbeiten, als ob sie ewig leben würden.
Demokrit, griech. Naturphilosoph, 460 - 370 v.Chr.

Männer widerstehen häufig den stärksten Argumenten. Und dann unterliegen sie einem Augenaufschlag.
Katherine Hepburn, Katharine Houghton Hepburn, amerikan. Schauspielerin, mehrfache Oscar-Preisträgerin, 1907 - 2003

Die ganze Kunst des Redens besteht darin, zu wissen, was man nicht sagen darf.
George Canning, brit. Premierminister, 1770 - 1827

Oft erkennt man wie dumm man war, aber nie, wie dumm man ist.
Oscar Wilde, Oscar Fingall O'Flahertie Wills, irisch. Lyriker, Dramatiker u. Bühnenautor, (1891 'Das Bildnis des Dorian Gray'), 1854 - 1900

2

Es wäre wieder an der Zeit, Zeit zu haben.
Elfriede Hablé, österr. Aphoristikerin u. Musikerin, geb. 1934

Auf Prinzipien kann man ausrutschen wie auf einer Bananenschale.
Nelson Mandela, Politiker

Früher war die Naturwissenschaft ein Mittel zur Abwendung von Naturkatastrophen. Heute zur Anwendung.
Jeannine Luczak

Wer alles ernst nimmt, hat in seinem Leben nichts zu lachen.
Ernst Ferstl, österr. Lehrer, Dichter u. Aphoristiker, geb. 1955

Wir sprechen zu viel, und wir sehen zu wenig.
Richard Wagner, Wilhelm Richard Wagner, dt. Komponist, ('Lohengrin', 'Parsifal'), 1813 - 1883

Hast du keine Feinde, dann hast du keinen Charakter.
Paul Newman

Zum Denken benötigt man ein Hirn, vom Menschen ganz zu schweigen.
Stanislaw Jerzy Lec, Stanislaw Jerzy de Tusch-Letz, poln. Aphoristiker, Lyriker u. Satiriker, 1909 - 1966

Das Leben ist zu kurz für lange Meetings.
Klaus Klages, dt. Gebrauchsphilosoph u. Abreißkalenderverleger ('Kuno Klabotschke'), geb. 1938

Nur die Mittelmäßigkeit ist stets in Höchstform!
Peter E. Schumacher, dt. Publizist u. Aphorismensammler, geb. 1941

Es ist nicht wichtig, ob der Mensch vom Affen abstammt. Viel wichtiger ist, dass er dorthin nicht wieder zurückkehrt.
Richard Wagner, Wilhelm Richard Wagner, dt. Komponist, ('Lohengrin', 'Parsifal'), 1813 - 1883

Ein Gramm Beispiel bewirkt mehr als ein Zentner guter Worte.
Franz von Sales, frz. Bischof, 1567 - 1622

In der Politik ist es wie im täglichen Leben: Man kann eine Krankheit nicht dadurch heilen, dass man das Fieberthermometer versteckt.
Yves Montand

Ein Scherz hat oft gefruchtet, wo der Ernst nur Widerstand hervorzurufen pflegte.
August von Platen-Hallermünde

Noch sind wir zwar keine gefährdete Art, aber es ist ja nicht so, dass wir nicht alles versucht hätten, eine zu werden.
Douglas Adams, Schriftsteller

Das schönste Glück des denkenden Menschen ist, das Erforschliche erforscht zu haben und das Unerforschliche zu verehren.
Johann Wolfgang von Goethe, dt. Dichter, Naturwissenschaftler u. Staatsmann, 1749 - 1832

Nervöse Menschen erkennt man ganz leicht daran, dass sie häufig die Wechstaben verbuchseln.
Unbekannt

Wenn man einmal weiß, worauf alles ankommt, hört man auf, gesprächig zu sein.
Johann Wolfgang von Goethe, dt. Dichter, Naturwissenschaftler u. Staatsmann, 1749 - 1832

Dummheit befreit nicht vom Denken.
Stanislaw Jerzy Lec, Stanislaw Jerzy de Tusch-Letz, poln. Aphoristiker, Lyriker u. Satiriker, 1909 - 1966

Beliebtheit sollte kein Maßstab für die Wahl von Politikern sein. Wenn es auf die Popularität ankäme, säßen Donald Duck und die Muppets längst im Senat.
Orson Welles

Immer, wenn das Telefon nicht klingelt, weiß ich, es ist für mich.
Elias Canetti

Nimm an, was nützlich ist. Lass weg, was unnütz ist. Und füge das hinzu, was dein Eigenes ist.
Bruce Lee

Alles in der Welt endet durch Zufall und Ermüdung.
Heinrich Heine

Manche halten einen ausgefüllten Terminkalender für ein ausgefülltes Leben.
Gerhard Uhlenbruck

Dass etwas neu ist und daher gesagt werden sollte, merkt man erst, wenn man auf scharfen Widerspruch stößt.
Konrad Lorenz

Durch nichts bezeichnen die Menschen mehr ihren Charakter als durch das, was sie lächerlich finden.
Johann Wolfgang von Goethe

Man kann den Dingen den ersten Anstoß geben, doch sie tragen dich davon.
Napolèon Bonaparte, Napoleone Buonaparte, frz. Politiker u. Feldherr, 1769 - 1821

Was unsere Seele am schnellsten und schlimmsten abnützt, das ist: Verzeihen ohne zu vergessen.
Arthur Schnitzler

Beim Fußball verkompliziert sich alles durch die Anwesenheit des Gegners.
Jean-Paul Sartre, Jean-Paul Charles Armard Sartre, frz. Philosoph u. Schriftsteller, hat 1964 den Nobelpreis für Literatur abgelehnt, 1905 - 1980

Die Außenseite des Menschen ist das Titelblatt des Inneren.
aus Persien

Eine Versuchung ist dazu da, dass man ihr nachgibt.
Madonna

Das Lächeln, das du aussendest, kehrt zu dir zurück.
Indisches Sprichwort

Unser Leben ist viel schwerer als das unserer Vorfahren, weil wir uns so viele Dinge anschaffen müssen, die uns das Leben erleichtern.
Gabriel Laub

3

Der Frühling kommt nicht an einem Tag.
aus Armenien

Geduld ist ein langsamer, aber verlässlicher Baumeister.
Zitat: Margarete Seemann, österr. Kinderbuch-Autorin, ('Es war einmal...'), 1893 - 1949

Geld ist der Punkt, den Archimedes suchte, um die Welt aus den Angeln zu heben.
Bloor Schleppey

Ein Mensch würde nie dazu kommen, etwas zu tun, wenn er stets warten würde, bis er es so gut kann, dass niemand mehr einen Fehler entdecken könnte.
John Henry Newman

Man muss alle Menschen ein ganz klein wenig besser behandeln, als sie es verdienen; so entwaffnet man sie am leichtesten.
Dorothea Schlegel

Politik machen ist, den Leuten soviel Angst einjagen, dass ihnen jede Lösung recht ist.
Wolfram Weidner

Wenn es überhaupt einen Zweck des Lebens gibt, so ist es dieser: sich immer in Versuchung zu begeben.
Oscar Wilde, Oscar Fingall O'Flahertie Wills, irisch. Lyriker, Dramatiker u. Bühnenautor, (1891 'Das Bildnis des Dorian Gray'), 1854 - 1900

Es gibt ein erfülltes Leben trotz vieler unerfüllter Wünsche.
Dietrich Bonhoeffer, dt. ev. Theologe, 1906 - 1945