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Die freie Zeit "zwischen den Jahren" bietet endlich mal die Chance, schon im November und Anfang Dezember gemachte Bilder online zu stellen. Beide Bilderserien haben sogar was gemeinsam, auch wenn es der denkbar kleinste gemeinsame Nenner ist.

Stativ war zwar bei beiden nötig, aber die einen sind mit einem Einbein, die anderen mit einem Dreibein gemacht. Besondere Lichtverhältnisse gab es auch bei beiden, aber das eine sind "Nachtaufnahmen", bei den anderen war doch noch etwas untergehende Sonne präsent. Laut war es auch bei beiden Aufnahmen, aber das eine war naturlaut und das andere künstlich.

Die wesentliche Gemeinsamkeit, die ich meine, ist, dass beide Bilderserien zwar von unterschiedlichen, aber doch jeweils nur von einem Punkt aufgenommen wurden. Ausnahmen (mit Mond) bestätigen die Regel. Ansonsten waren höchstens Drehungen um die eigene Achse mit dabei. Und unterschiedliche Zoom-Einstellungen. Und unterschiedliche Bildausschnittauswahlen. 😉

Die eine Bilderserie entstand schon Anfang November auf dem Bootsanleger Prillwitz an/auf der Lieps. Diesen Ausgangspunkt hatte ich einige Wochen vorher für mich entdeckt, aber nun war der Herbst doch schon recht weit fortgeschritten. Und die Graugänse, die die Insel in der Lieps okkupiert hatten, machten einen Heidenkrach.

Die zweite Bilderserie waren ein paar experimentelle Nachtaufnahmen mit viel Kunstlicht. Das wesentliche Motiv war das bunt und dynamisch erleuchtete Riesenrad auf dem Neubrandenburger Weberglockenmarkt von 2014. Die Fotos wurden Anfang Dezember aufgenommen.

Wenn wir hier etwas haben, dann ist das Gegend. Und die sieht, gerade auch zur Zeit, sehr schick aus. Ein paar Fotos sollen das belegen, wobei die Fotografie nicht wirklich in der Lage zu sein scheint, die Weite abzubilden. Versuchen kann man es trotzdem.

Gegend in M-V

Das Bild empfinde ich als so typisch für unser Land: Kartoffeln auf dem Feld, auch Getreide, dann die bestrauchten und bebaumten Feldraine und am Horizont moderne Technik in Form von Windrädern.

Straßen übers Land

Zu diesen schönen Plätzen kommen wir über meist einspurige Straßen, halbe Alleen meist.

Rapsfeld, nicht gelb

Während der Rapsblüte ist die Felderwirtschaft im Land eine gelbe Fleckenlandschaft, aber auch in grün sind die Rapsfelder interessant, auch und vor allem durch ihre Begrenzungen und dem dann nicht mehr so intensiven Duft.

Dieses Rapsfeld duftete, zumindest an der Stelle, ein wenig nach Kamille. Das klärte sich aber noch auf.

Kamille, Raps, Mohn und Kornblume

Alle Bilder aufgenommen am 17.06.2013, © bei mir. Es gibt sie natürlich auch noch in größerer Auflösung.

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Ein alter Haushaltstipp besagt:

"Hausfrauen sollten sich in der Küche etwas anziehen, auch Kartoffeln haben Augen."

Da muss man auch als fotografierender Koch ganz genau aufpassen, wie man die Kamera hält und ob sich nicht irgendwo etwas spiegelt und somit abgebildet wird, obwohl es das nicht soll.

Vorgestern beim Gulasch-Strecken ist es dann doch wieder passiert. Wer bei dem Bild genau hinsieht, sieht was:

...weiterlesen "Haushaltstipp: Kartoffeln"

Wenn ich mich mit meinem Fotoapparat durch die Landschaft bewege, versuche ich immer ein paar Bilder auch so hinzubekommen, dass sie ideal als Desktophintergrund geeignet sind. Eine Auswahl habt ihr sicher schon in der Gallerie unter www.dpbild.de entdeckt. Die Bilder aus den aktuellen Sessions sind auf der letzten Seite sichtbar.

Libelle

Blüten

Landgraben

Die Bilder sind alle in einer Auflösung von 1920x1200 Pixeln abgespeichert, was sich dann wohl HD nennt. Viel Spaß beim Ansehen auf dem privaten Desktop.

Die letzten Tage konnte ich ein wenig dazu nutzen, ein paar schöne Bilder herbstlicher Nuancierung in unserer reizvollen Gegend zu machen. Die komplette Sammlung dauert mit der Veröffentlichung noch ein bißchen, aber aus eigenen Interesse habe ich die gemachten Fotos nach desktophintergrundsfähigen Exemplaren durchforstet. Da ich mittlerweile auf einen HD-Monitor umgestellt habe, sind die neuen Bilder im Format 1920 x 1080 Pixel. Sollte jemand Interesse an dem einen oder anderen Bild haben, kann er/sie sich gern an mich wenden. Auch die alten Bilder gibt es mittlerweile in einer 1080er Version - zumindest auf meinem Rechner.

Die neuen Bilder gibt es hier zu sehen, ab dem Stein, der von der Sonne bestrahlt wird.

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... als die Lumix blitzeschnelle,
lange 'ne Belichtung macht.
Mondes Sichel, große Tanne,
lockten Foto, es zu banne,
ohne Sonne Blende acht,
20 Sekunden, Klick gemacht.

In des Tschiepecks viele Pixel,
die schöne Ansicht ward' gepresst.
es ist von mir, ich unterkritzel',
der Blog gibt diesem Bild den Rest.

P.S.: Man beachte das besondere Reimmaß in der ersten Strophe: AABCCBB

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Gedankensplitter, die es (bisher) noch nicht in die Langform eines Blogbeitrages geschafft haben (09/2010):

  • Auf der Verpackung der Wattestäbchen steht drauf, dass man sie sich nicht in die Ohren stecken soll. Nur: Wozu sind sie denn dann sonst da?
  • Wenn die SPD Thilo Sarrazin ausschließt, kommt sie ja gar nicht mehr in den Medien vor, außer, jemand lässt sich eine Niere verpflanzen. Die Frage ist nur: Spricht das gegen die SPD oder gegen die Medien?
  • Gerade ist mir ein Bekleidungskatalog zugespielt worden. Da müssen ja schlimme Zustände bei den Fotosessions herrschen. Vor allem beim Catering. Die Modells sind alle so mager, haben ganz eingefallenen Wangen. Die Männer müssen sogar versucht haben, sich von ihren Brusthaaren zu ernähren. Da tut Hilfe not!
  • Eine interessante Weisheit von Karl May, einigen ins Stammbuch geschrieben: "Erzähl nicht die Wahrheit, solange dir was Interessanteres einfällt."
  • Noch ein Spruch: Die Sprache wird durchs Wort erst schön. (Ernst Röhl)

Bedeutende Ereignisse sollten auch bedeutende Namen haben. Oder sollten großen Sachen sich auch hinter großen Namen verbergen? Nunja, es gibt entsprechende Gegenbeispiele, die sogar aus diesem unserem Lande Mecklenburg-Vorpommern kommen. Zum Beispiel das Rinderkennzeichnungs- und Rindfleischetikettierungsüberwachungsaufgabenübertragungsgesetz, das es mittlerweile zwar nicht mehr gilt, aber als längstes Wort der deutschen Sprache hat es bisher noch überlebt.

Oftmals liegt in der Kürze die Würze. Wobei neben einer Reihe Konsonanten, Vokalen und Umlauten "Kürze" und "Würze" noch etwas gemeinsam haben: Sie haben beide 5 Buchstaben. Sie gehören damit zu den anderen kurzen Worten, die ebenfalls 5 Buchstaben haben, und so großes und wichtiges ausdrücken. "Sport", "Liebe", "Essen", "Leben" , "Freund", "Spass" (schweizer Rechtschreibung), "Genuß" (alte deutsche Rechtschreibung), "Radio", "Neues" u.v.a.m.

Apropos "Neues": Ein anderes fünfbuchstabiges Wort ist neu oben im Hauptmenü aufgetaucht: "Fotos". Viel Spaß beim Gucken. Da wird auch noch ausgebaut.

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Da die Resonanz auf die letzte kleine Bilderserie recht positiv ausgefallen ist und beim letzten Bloggerstammtisch der Wert von Bildern im Blog durchaus positiv bewertet wurde (auf dem Weg zur Kultverdächtigkeit Martins Sonntagsmittagsbilder), heute ein paar Fotos, die allerdings schon seit letztem Sonntag rumliegen. Sie (und noch ein paar mehr) sind im wesentlichen an 2 Orten entstanden: bei Nonnenhof und am Hügelgrab zwischen Siehdichum und Wustrow (bzw. auf den Wegen dahin).

Die Verbindung zwischen beiden Orten ist auch eine optische. Man sieht sich voneinander.

Blick auf das Hügelgrab vom Bootsanleger Nonnenhof

Vom Bootsanleger Nonnenhof aus braucht es allerdings ein wenig Zoom, um das Hügelgrab, dass auch gleichzeitig ein sehr schöner Aussichtspunkt ist, zu sehen.

Strand NonnenhofDen Strand von Nonnenhof sieht man dann nach einer 143°-Wende. 😉 Das beweißt, dass der Blick zurück über die Schulter manchmal durch aus lohnt.

Vogel auf ReuseAn dieser Stelle sind dann mal die Botaniker gefragt. Welcher Vogel lüftet hier seine Flügelfedern? Sieht ein wenig nach Bundesadler aus, ist es aber nicht. 😉

SegelbootManche Bilder brauchen auch Zeit. Bis das Segelboot endlich diese Position erreicht hatte, dauerte es einen Moment. Der Zufall wollte es, dass da auch die Sonne gerade die Wiese dahinter beschien. Dankend zur Kenntnis genommen.

Brücke"Durch diese hohle Gasse muss er kommen ..." Hier irrten sowohl W. Tell als auch F. Schiller. Hier lang gings zurück zum Auto.

DiestelDiese Diestel hätte mich beinahe gepiekt, ich konnte ihr aber noch rechtzeitig ausweichen. Im Hintergrund übrigens schon das Hügelgrab. Ich fürchte, ich weiß, wer der verwasche dunkle Fleck dort oben ist. 😉

DiestelIch fürchte, ich mag solche Aufnahmen ...

DiestelWer jetzt auch mal ein schönes Ausblicksbild vom Hügelgrab aus erwartet hat, den muss ich enttäuschen. Aktuell habe ich keine gemacht, habe ich doch schon welche im Archiv. So musste nochmals die Diestel dran glauben.

Schönes Wetter kann man immer mal wieder gern für eine kleine Fotosafari nutzen. Leider war der Frühling in der Region, wo ich mich heute rum trieb, noch nicht so ganz erwacht. Aber ein paar schöne Impressionen sind doch bei rausgekommen (Bilder aufgenommen zwischen Lassan und Wolgast bei Klein Jasedow und Wehrland-Bauer).

Das müsste die Kirche von Lassan sein, von der Straße kurz vor Klein Jasedow aus fotografiert.
Der selbe Teich, Perspektive etwas weiter links.
Kleines Wiesenstück in Wehrland-Bauer
Die Straße durch Wehrland-Bauer in Richtung Wolgast.