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Frühlingszeit ist Spargelzeit, und was passt besser zum Edelgemüse als eine schöne Sauce Hollandaise?! Das Schöne an der Soße: Sie schmeckt nicht nur zu Spargel, sondern auch zu vielen anderen Gemüsen, Kartoffel oder auch Fisch. Ein guter Grund, sie selber herzustellen. Man kann sie sogar zum Überbacken nehmen. Wobei ich hierbei nicht von den tetraverpackten, eingeglasten oder -getüteten Produkten gleichen Namens aus den Supermärkten und Discountern rede. Die sind meist überaromatisiert (Tütenprodukte) oder einfach butterfrei (Glas und Karton) und somit Etikettenschwindel. Ich habe sie probiert und mein Urteil lässt sich in 3 Buchstaben zusammenfassen: Bäh!

Nachdem ich ein Rezept dazu im Fernsehen gesehen habe, schritt ich zum selber Ausprobieren. Um es vorwegzunehmen: Es geht! Sie ist mir fast gelungen, die Würzung, bei der ich etwas improvisierte, ist überarbeitungsfähig. Schwierigkeiten gab es von ganz anderer Seite: den Zutaten.

Gewürze und Ingredenzien waren im Haus, nur Eier und Butter fehlten. Der nächstgelegene Discounter hatte beides im Sortiment, mit Erschrecken stelle ich aber fest, dass die (Bio-) Eier aus den Niederlanden kamen. Beim zweiten Discounter das gleiche Spiel. Da stellt sich die ernsthafte Frage: Muss das sein? Der dritte Discounter hatte dann deutsche Eier. Es geht doch. Erstaunlich: Es waren auch die frischesten.

Immerhin habe ich beim zweiten Discounter einen ganz leckeren Ziegencamembert und scheinbar frische, also keine ESL-Milch gefunden. Erstaunliches habe ich auch bei der Butter gefunden, aber da muss ich erstmal recherchieren, ob es wirklich erstaunlich oder normal ist.  Mehr dann später hier.