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Gerade sah ich mal wieder Fernsehwerbung. Es kam auch Süßstoffcolawerbung.

Für wie geschmacksabgestumpft halten Werber bzw. Getränkehersteller eigentlich ihre Zielgruppe?

Die tun so, als ob man Coke und Coke Zero nicht am Geschmack unterscheiden könnte. Lächerlich!

Süßstoff schmeckt einfach nicht wie Zucker. Und ist Bäääh!

Manchmal, ich weiß nicht, ob ihr das auch kennt, da gibt es Situationen, in denen eine wunderschöne, richtig eiskalte, aber nicht unbedingt mit Eis versetzte Cola genau das richtige ist. Die Süße, die der Seele gut tut, die konzentrierte Kohlensäure, die den verödeten Gaumen frei sprudelt und das anregende Koffein, das wieder Elan in den Körper bringt.

Der Colas gibt es einige; vor allem, wenn man die aromatisierten mitzählt, ist beinahe für jeden Geschmack etwas dabei. Und es wäre ja auch nicht so, als ob nicht auch immer mal wieder neue dazu kämen. In den letzten Wochen habe ich einige der neuen getestet, die Berichte dazu habe ich hier zusammen gefasst. Prost.

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Wer sich in Neubrandenburgs Innenstadt und in den dortigen KulturKonsumtempeln zur Mittagszeit aufhält, dem bieten sich zahlreiche und vielfältige Möglichkeiten der Magenfüllung. Ich weiß, dass das ein Thema ist, über das ich schön häufiger philosophiert habe, aber meist gab es dafür immer einen Anlass.

"Servicewüste" ist ein Begriff, der von Kritikern gern in einen Zusammenhang auch mit der Gastronomie gebracht wird. Wenn dieser Begriff nicht einen erweiterten Sinn durch den Wortbestandteil "-wüste" auf das aktuelle Ereignis hatte, würde ich ihn gern vermeiden; es geht aber nicht, steht der Begriff doch neben anderen für Trockenheit und Durst.

Es könnte auch an mir liegen, und wenn soetwas einmal passiert, dann ist es ein versehen. Aber mir passiert es augenscheinlich häufiger, dass ich bestellte Getränke erst auf Nachfrage auch wirklich erhalte (oder gar nicht). Florian wird sich da sicher an eine entsprechende Episode bei fernöstlicher Speisung erinnern. Heute gab es beim nahöstlichen Speisen kein bestelltes Getränk dazu.

Da können wir nur froh sein, dass wir nicht doch in einer Wüste leben und es noch andere Verkaufseinrichtungen gibt, die entsprechenden Labsal feilbieten. Außerdem soll ich sowieso nicht mehr so viel Cola trinken. So hat der Stand mit dem Rotationsfleisch auch noch was für meine DiätGesundheit getan. 😉

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Gedankensplitter, die es (bisher) noch nicht in die Langform eines Blogbeitrages geschafft haben (01/2011):

  • Welchen Sinn haben eigentlich Beurteilungen in Arbeitszeugnissen? Durch den Zwang zur Positivbewertung wird da doch mehr gelogen als im politischen Wahlkampf.
  • Mir geht immer mal wieder ein Gesetzesentwurf durch den Kopf, den man mal der Umwelt zu liebe einbringen sollte: Klimaanlagen dürfen ihre Abwärme nicht in die Umgebungsluft abgeben. Entweder direkte Nutzung oder Speicherung (zum Beispiel im tiefen Erdreich unter dem jeweiligen Gebäude).
  • Nahrungsaufnahme erfolgt im Allgemeinen aus 2 Gründen: Sättigung und Befriedigung kulinarischer Bedürfnisse. Wenn eins von beiden auf die konkrete Speise nicht zutrifft, sollte man den Teller halbvoll zurück geben.
  • H-Milch schmeckt wie Frischmilch, wenn man die Frischmilch einige Male bis zum Topfrand aufschäumend kochen und dann wieder abkühlen lässt.
  • Cola ist ja ein recht schwarzes Getränk, Schwarzbier auch. Komisch, dass die Mischung beider (fertig zu kaufen bei den Biermischgetränken) heller als beide ist ...
  • Es war ein grauer Wintertag, der nicht wirklich hell war und an dem es schnieselte (Ableitung aus dem Kunstwort "Schniesel", einer Verkürzung von Schneegriesel). Vor mir fuhr ein Auto mit einem Aufkleber am Heck, der die Anschaltung von Fahrtlicht auch am Tage aus Sicherheitsgründen propagierte. Wie nicht anders zu erwarten fuhr das Auto natürlich ohne Licht. Und selbst ein Bremslicht war defekt.