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https://www.youtube.com/watch?v=KftcIKDx71Q
  • 125 g Couscous
  • 2 Hühnerbrüste
  • 1 rote Paprika
  • 1 gelbe Paprika
  • 1 Gurke
  • 1 kleine Zucchini
  • 1 kleine Aubergine
  • 1 Fenchel
  • 1 kleine Sellerie oder Stangensellerie
  • 1 Gemüsezwiebel oder rote Zwiebel
  • Saft einer halben Zitrone
  • Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer
  • Zucker
  • Kräuter (Minze, Petersilie)

Die große Frage, die hinter diesem Gericht steht: Warum machen wir ein so sommerliches Essen im Dezember? Die Antwort seht ihr bei EiTV No. 10. 😉

Die Gemüse sind natürlich variabel. Sie sollten sich nur schneiden und grillen lassen und dabei nicht auseinanderfallen. Nach Geschmack sind natürlich auch Chili als Würze oder auch Sojasoße als Geschmacksgebenr möglich.

Weiteres auch unter: http://seeseekey.net EiTV@Twitter

Ein irrer Duft von Sommer. So könnte man das olfaktorische Rückkehrereignis überschreiben. Und bevor sich ein Leser fragt, ob der Autor dieses Blogs irre geworden ist, kann dieser beruhigt werden: Es hat alles einen tieferen Sinn; selbst der Umstand, dass im Dezember ein nordafrikanisch angehauchtes Sommergericht zubereitet wird, hat strategisch begründete Ursachen. Aber ich will auch nichts vorweg nehmen.

Wenn sich erst in einer gläsernen Schüssel frisch gegrillte Gemüse der vielfältigsten Art mit Couscous unter Anwesenheit einer zitronensaftbasierten Vinaigrette aufs trefflichste vermischen, sich noch ein Minze, Fenchelgrün und Petersilie fein gehackt dazu gesellen und das ganze auf dem Teller mit ein paar knusprig gebratenen Hühnerbruststückchen ergänzt wird, dann entflieht der Genießer aus den kalten Gefilden eines Dezembertages auf eine sommerliche Terrasse.

Was wir da alles zusammengetragen haben, gibts dann in kürze hier zu sehen. Vielleicht erkennt der geneigte Leser dann auch an  EiTV No. 10, warum die aktuelle Ausgabe so sommerlich sein musste. Außerdem gibt der Autor seiner Hoffnung oberhalb eines dadurch nicht vorhandenen Post scriptums Ausdruck, dass das Kochen und Vorführen dieses Gerichtes nicht jugendverwirrend ist.

Auf die Gefahr hin, den einen oder anderen Leser dieses Blogs ein wenig zu irritieren, folgen mal zwei Drehberichte hintereinander. Die Erklärung dafür liegt zum einen auf der Hand und ist zum zweiten schnell einsichtig: Die beiden Drehtermine lagen so dicht hintereinander, dass es für die Fertigstellung der No. 5 zeitlich nicht gereicht hatte, bevor die No. 6 in den Kasten kam. Dafür gibt es dann in den nächsten Tagen 2 EiTV-Folgen ziemlich zügig hintereinander im Netz. Ein konkreter neuer Drehtermin steht noch nicht an.

Diesmal über die leckeren Gerüche in der Küche nach dem Dreh zu philosophieren erübrigt sich, da wir die EiTV-Kochstelle verlassen und unter freiem Himmel (zumindest die Fertigstellung) gegart haben. Das liegt bei der Zubereitungsform des Essens auf der Hand: Es wurde gegrillt. Da roch es zwar beim Grillen recht lecker, aber durch die fehlenden Wände hatte der Duft eine ebenso fehlende Nachhaltigkeit.

Worauf kann sich der geneigte EiTV-Zuschauer freuen? Im wesentlichen auf Fleisch und Fisch. Und auf eine Idee, die selbst gestandene Gastronomen ein wenig überrascht hat: Was muss man tun, damit beim Hamburger-Grillen die Klopse nicht am Grill festkleben? Wobei ich nicht weiß, ob der Grund auch der echte ist, aber zur Verwunderung der Wirtin, von anderen Beteiligten und auch von mir haftete absolut nichts vom Hackfleisch am Grillrost.

Da die Hauptmahlzeit aus Spießen, echten Männer-Schaschliks bestand, und hinterher noch ein paar Spieße übrig waren, gab es auch Gemüsespieße, um dem Magen eine gewisse Erholung zu gönnen.  Wie immer bei solchen Aktionen bereit man meist knapp doppelt so viel zu, wie im besten Fall gegessen wird. Deswegen geht der Dank des EiTV-Teams an die Teilnehmer des freitäglichen Blogger-/Piratenstammtischs (19 Uhr, Torcafé), die nicht nur beim Verzehr, sondern auch bei der Grillinbetriebsetzung und -bedienung tatkräftig halfen.