Was braucht man für einen Pizzaservice? Also: mindestens? Einen Herd, ein Pizzablech, ein Dach drüber, ein Auto zum Ausliefern. Ahja, und ein Telefon. Die Kunden sollen ja auch anrufen können. Anfangsinvestition? 1000 Euro. Ok, noch zwei Handvoll Zutaten und ein paar Kisten Getränke kommen dazu.
Natürlich weiß ich nicht, ob es sich wirklich so zugetragen hat. Aber das Ergebnis spricht dafür, dass es eine Variante ist. Neubrandenburg hat augenscheinlich mal wieder einen neuen Pizzaservice. Unter der Adresse eines ehemaligen Gebraucht-Pkw-Marktes (da kam vermutlich das Auto her) werden die Dienste angeboten: genau 10 Pizzen, alle 30 cm groß, alle 5 Euro teuer. Aber man darf nur eine kaufen. Der Laden heißt Solo Pizza.
Es ist übrigens der erste und bisher einzige hiesige Pizzaservice, der nur unter einer Handynummer zu erreichen ist. Also kommt an das Auto hinten ein Campinganhänger und in den der Herd. Dann wird die Pizza direkt auf dem Weg zum Kunden gebacken. Frischer geht nicht. Und die Adresse kann auch noch auf der Menükarte weggelassen werden. Na, Mahlzeit.