Wer sich in Neubrandenburgs Innenstadt und in den dortigen KulturKonsumtempeln zur Mittagszeit aufhält, dem bieten sich zahlreiche und vielfältige Möglichkeiten der Magenfüllung. Ich weiß, dass das ein Thema ist, über das ich schön häufiger philosophiert habe, aber meist gab es dafür immer einen Anlass.
"Servicewüste" ist ein Begriff, der von Kritikern gern in einen Zusammenhang auch mit der Gastronomie gebracht wird. Wenn dieser Begriff nicht einen erweiterten Sinn durch den Wortbestandteil "-wüste" auf das aktuelle Ereignis hatte, würde ich ihn gern vermeiden; es geht aber nicht, steht der Begriff doch neben anderen für Trockenheit und Durst.
Es könnte auch an mir liegen, und wenn soetwas einmal passiert, dann ist es ein versehen. Aber mir passiert es augenscheinlich häufiger, dass ich bestellte Getränke erst auf Nachfrage auch wirklich erhalte (oder gar nicht). Florian wird sich da sicher an eine entsprechende Episode bei fernöstlicher Speisung erinnern. Heute gab es beim nahöstlichen Speisen kein bestelltes Getränk dazu.
Da können wir nur froh sein, dass wir nicht doch in einer Wüste leben und es noch andere Verkaufseinrichtungen gibt, die entsprechenden Labsal feilbieten. Außerdem soll ich sowieso nicht mehr so viel Cola trinken. So hat der Stand mit dem Rotationsfleisch auch noch was für meine DiätGesundheit getan. 😉